Das Bundeskartellamt will nun prüfen, ob im Raffineriesektor und in den Mineralölmärkten wirklich Wettbewerb herrscht, meldet FOCUS ONLINE. Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mund, kündigte am Donnerstagmorgen an, dass die Behörde sich genauer ansehen werde, in welcher Form Preisbewegungen bei Rohöl und Mineralölprodukten an die Autofahrer weitergegeben würden.
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Bei der Finanzierung eines Films seines Freundes, David Groenewold, habe der Ex-Präsident Christian Wuff noch als niedersächsischer Ministerpräsident bei Siemens um finanzielle Unterstützung gebeten. Siemens Chef Peter Löscher habe das Ansinnen Wulfs im Januar 2009 jedoch abgelehnt, so SPIEGEL ONLINE.
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Stefan Mappus, im Mai 2011 abgewählter Ministerpräsident Baden-Württembergs, wehrt sich gegen die Auswertung seiner alten E-Mails durch das Staatsministerium. Er will den Schriftverkehr unwiderruflich löschen lassen, berichtet das HANDELSBLATT. Gegen Mappus wird im Zusammenhang mit der EnBW-Affäre wegen des Verdachts der Untreue im Amt ermittelt.
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Geschenke im Wert von 37.000 Euro sollen im Laufe von fünf Jahren von einem Betrieb an drei Mitarbeiter des Sindelfinger Werks verteilt worden sein, meldet die STUTTGARTER ZEITUNG. Im Gegenzug hätten die Geschenkegebern der Firma BHS erwartet, bei der Vergabe von Aufträgen bevorzugt zu werden. Der Prozess am Amtsgericht in Sindelfingen gegen insgesamt sechs Angeklagte begann am 27. September und wird am 11. Oktober fortgesetzt.
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Die Versicherungsgruppe Ergo will zukünftig alle geprüften Fälle im Zusammenhang des Lustreisenskandals auf einer eigenen Webseite offen legen, die am 30. September freigeschaltet wurde. Auch im Anreizsystem für den Vertrieb wurde nachgebessert. Belohnungsreisen in Europa dürfen nur noch mit Ehepartnern unternommen werden, berichtet die WIRTSCHAFTSWOCHE.
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Auch bei der ehemaligen Tochter der Deutschen Bank sollen erfolgreiche Vertreter mit Lustreisen auf Jamaika belohnt worden sein. Das bestätigte die Zürich Gruppe, die mittlerweile im Besitz des Deutschen Herold ist. Die Vorfälle datierten aber noch aus der Zeit, als der Deutsche Herold noch zur Deutschen Bank gehörte, so das HANDELSBLATT.
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Der frühere Porsche-Finanzchef Holger Härter steht derzeit wegen der missglückten Übernahme von VW vor Gericht. Den Verdacht auf Täuschung lehnt Härter laut WIRTSCHAFTSWOCHE aber ab. Er suche den Fehler bei der Staatsanwaltschaft.
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Im November werden die Verbraucherzentrale Hamburg und den Bund der Versicherten (BdV) gegen die Allianz in Stuttgart vor Gericht ziehen, berichtet das MANAGER MAGAZIN ONLINE. So soll die Riester-Rente der Allianz Kinderreiche und Geringverdiener bei der Gewinnbeteiligung diskriminieren. Sie verschweige den Kunden, dass ei großer Teil nicht an den Kostenüberschüssen beteiligt werde. Wegen seiner „grundsätzlichen Bedeutung“ wollen die Kläger im Notfall bis zum BGH ziehen. Die Allianz bestreitet die Vorwürfe.
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Die frühere MAN-Topmanagerin Sabine D. (48) wurde vom Landgericht München am 27. September zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe und 60.000 Euro verurteilt. Laut Urteil hatte sie bei einem besonders schweren Fall von Korruption mitgewirkt, so DIE WELT. Als Geschäftsführerin der MAN-Bustochter Neoman hatte sie im November 2005 eine Schmiergeldzahlung in Höhe von 401.000 Euro freigegeben, um sich in der norwegischen Hauptstadt Oslo einen Auftrag für 39 Busse zu sichern.
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„Guanxi“ wird die sog. Beziehungskultur in China genannt. Sie sei gegenüber der Einhaltung von gesetzlichen Regeln traditionell wichtiger, so Dr. Sven-Michael Werner, Partner von Taylor Wessing in Shanghai, im Artikel beim FINANCE MAGAZIN. Ein unabhängiges Kontrollgremium wie eine Compliance-Abteilung passe kaum zu den traditionellen Sichtweisen. Zumindest bei international agierenden Unternehmen in den Ballungszentren wie Shanghai oder Peking setze sich zunehmend eine westlichere Sicht durch.
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Trotz des Manipulationsskandals soll der internationale Referenzzinssatz Libor vorerst nicht abgeschafft werden, berichtete das MANAGER MAGAZIN ONLINE. Die zuständige britische Finanzaufsicht FSA habe am Freitag ihre mit Spannung erwarteten Reformvorschläge vorgestellt, allerdings auf radikale Lösungen verzichtet. Weltweit stehen mehr als ein Dutzend Großbanken unter Verdacht, den Libor in den vergangenen Jahren manipuliert zu haben.
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Die größte US-Bank JP Morgan Chase soll zweifelhafte Hypothekenpapiere verkauft haben. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman habe am Montag eine Klage eingereicht, berichtet die FINACIAL TIMES DEUTSCHLAND. So habe die 2008 von JPMorgan übernommene Investmentbank Bear Stearns Investoren bei Hypothekenpapieren hinters Licht geführt, indem sie ihnen verschwieg, welche minderwertigen Hauskredite darin verpackt waren.
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Studien belegten, dass die Kosten für Non-Compliance höher sind als der Aufwand zur Sicherung der Compliance. Neben der Vermeidung von empfindlichen Bußgeldzahlungen, ist aber auch die stärkere Identifikation von Kunden mit sauberen Unternehmen ein Argument für Compliance, so HAUFE.DE. Denn eine bessere Reputation kommt einem Unternehmen auch bei der Suche nach Investoren zugute.